Eine Woche mit Zelt am Gardasee
Mittlerweile habe ich eine private Challenge am laufen die mir vorschreibt meine 30 Tage Urlaub, die mir zustehen, unbedingt zu nutzen. Und so suchten wir eben für eine Woche das Weite und brezelten mit unserem Zelt an den Gardasee! Die Autofahrt dorthin ist gerade noch so an einem Tag zu schaffen. Bis man über die Alpen und dem Brenner gepeitscht ist, vergeht schon richtig Zeit. Wir haben von Bielefeld bis Torbole 12 Stunden gebraucht (950 km)! Egal – total erledigt schlugen wir am Samstagabend um 21 Uhr auf dem Campingplatz auf, errichteten unseren Palast auf dem Dreckboden, sahen das Spiel GER – SCO noch in der Platzkneipe und schliefen dann komatös ein. Das Wetter war jeden Tag dasselbe: geiler Sonnenaufgang + gutes Wetter am Tag, Regen und Gewitter ab 17 Uhr. War aber trotzdem noch besser als vorhergesagt und so waren wir doch ganz zufrieden. Die Himmelsschläusen waren jedenfalls nie soweit geöffnet, dass wir weggeschwommen wären. In Italien bekommt man so geile frische Nudeln zu kaufen! Die brauchen nur drei Minuten im Topf. Dazu ein spicy Pesto, ein Block Parmesan und ein Poroni Bier oder wahlweiße auch ein Pulle Wein aus der Region – geilomat3000!! Der allgemeine Tourist, von dem es sehr viele am Gardasee gibt, bringt all seine Belustigungsutensilien mit: Mountainbikes, Surfbretter, Segelboote, Motorräder, Wanderausrüstung, usw. Die Region ist das reinste Eldorado für Aktiv-Urlauber, zu denen wir nicht zählen. Schade nur das die schönen Orte am Ufer hoffnungslos von Touristen überlaufen sind. Das war in unserem ersten Italien Urlaub anders. Man ist eben doch noch zu weit an Deutschland dran. Schön war es trotzdem und so kann ich den Gardasee durchaus empfehlen. Ein paar Fotos hab ich selbstverständlich auch mitgebracht!
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