Bretinga Open Air die Zweite – Grafikdesign für ein Musikfestival
Für das Bretinga hab ich auch in den vergangenen Monaten wieder meinen grafischen Unfug betrieben. Das Festival fand jetzt schon zum insgesamt sechsten Mal statt. Das zweite Mal mit mir an Board. Die Musik bewegt sich irgendwo zwischen Punk, Rock, Ska und Hardcore. Also richtig derbes Gemetzel! Jedenfalls nichts für Mimosen.
Es gab wieder jede Menge zutun: Von diversen Eintrittskarten über Flyer, Plakate, Aufkleber, Banner, Planen, Anzeigen, Bändchen und T-Shirts war alles dabei. Das volle Programm. Dafür entwickelte ich, schon direkt nach dem letzten Fest, ein Keyvisual, das so in allen Medien eingesetzt wird.
Nach drei One-Night-Stands wird Bretinga 2017 wieder größer. Das Breitunger Open-Air-Festival zieht neben den Sportplatz der Jugend und geht über zwei Tage.
Für die Gestaltung langte ich ordentlich in den roten Farbtopf. Das grenzt das Bretinga von anderen Festivitäten ab und fällt zudem gut auf. Als Keyvisual musste so eine Rockabilly-Braut her, garniert mit ein paar okkulten Tattoos und dem Allsehenden Augen. Als Schrift verwandte ich wieder die „Hudson NY Serif“ und die Script Font „Indie“. Mal sehen, ob ich nächstes Jahr noch dabei bin und welchen Unsinn ich wieder treiben darf. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wieder ein Jahr die gestalterischen Geschicke zu leiten.

Das im Siebdruck hergestellte Bretinga Festivalshirt erfreute sich größter Beliebtheit.

Das diesjährige Festivalshirt im Einsatz. Die Dame links kommt der auf dem Shirt schon ziemlich nahe.

Neben der Hauptfarbe Rot kam für die Tagestickets jeweils ein Pantone Gold und Silber zum Einsatz.

Die Eintrittskarten wurden über den Vorverkauf verschleudert. Neben dem Wochenendticket gab es noch jeweils Tagestickets für Freitag und Samstag.
Das war das Bretinga Open Air 2017 – Impressionen vom Samstag:
Ich habe mich dieses Jahr dazu durchgerungen, der Festlichkeit persönlich beizuwohnen. Nicht um mich preisen zu lassen, sondern um viel mehr Mal mit den Verantwortlichen zu plaudern. Und nicht zuletzt wollte ich eben auch ein paar Referenzfotos für meinen Blog schießen.
Der Verein reißt sich heftig den Arsch auf, um das alles auf die Beine zu stellen. Für so manchen geht der halbe Sommerurlaub drauf! Dafür gebührt der größte Respekt und da helfe ich natürlich auch gerne mit. Bewaffnet mit dem Fischauge hab ich ein paar coole Bilder aus dem Pressegraben geschossen.

Die Band Annisokay aus Halle spielt Hardcore-/Alternative-Rock.

Foto links: Die Skatepunk-Band „ZSK“ aus Berlin.

Was da von oben herabregnet, ist eine Bierdusche – lecker!

Sänger Joshi von ZSK beim Stagediving.

Geht gut ab! Die Crowd dreht bei ZSK aus Berlin richtig auf.

Ska Punk von Django S auf dem Bretinga Open Air 2017

Yeah! Das Publikum ist gut drauf.

Festivalshirt: Für meinen Entwurf habe ich lange kämpfen müssen.

Auf den Frontmann von Annisokay scheint die Jugend von heute zu stehen.

Auf so einem Festival laufen meist schräge Gestalten rum.
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